Der Zürcher Bote, 4.5.18 Der Mittelstand und das Gewerbe sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Ich betreue als Versicherungsjuristin sehr viele KMU. Die KMU sind eine Erfolgsgeschichte für die Schweiz; doch leider geraten diese immer mehr unter die Räder. Denn das Gewerbe, die KMU und die Wirtschaft müssen immer mehr bürokratische Auflagen und Vorschriften erfüllen. Jeder Gewerbetreibende kann ein Lied davon singen. Selbst eine Tafel oder ein Stuhl draussen bedürfen einer Bewilligung. Zu viele Steuern und Abgaben vernichten KMU und somit unsere Arbeitsplätze und Zukunftsperspektiven. Es ist nicht zu vergessen, dass viele KMU auch Lehrstellen anbieten und das Dorfleben attraktiv halten. Ohne Geschäfte, Firmen und Vereine gibt es  kein Leben mehr. Die SVP ist grundsätzlich die einzige Partei, die sich für das Gewerbe einsetzt. Doch auch durch rigorose Verkehrsvorschriften wird das Gewerbe behindert. Denn Zulieferer und Lieferanten sind auf die funktionierende Verkehrsachsen für den MIV angewiesen. Vor allem in städtischen Gebieten wird der Verkehr immer mehr verlangsamt und Parkplätze werden abgebaut. Das schadet allen Arbeitenden und dem Gewerbe. Viele Strassen werden systematisch mit Geschwindigkeitsreduktionen belegt. Leider nicht nur auf Quartierstrassen, sondern auch auf Hauptachsen. Begründet werden diese Beschränkungen mit theoretischen Lärmberechnungen. Die Massnahmen sollen eine Verbesserung für den Lärmschutz bringen. Anscheinend zeigen diese Tempolimiten aber wenig Wirkung. Auf verschiedene Anfragen konnte der Stadtrat keine schlüssigen Antworten geben. Der Stadtrat wird nun beauftragt, bei Temporeduktionen mit Begründung der Lärmschutzmassnahmen auf diesen Strassenabschnitten physische Lärmmessungen durch eine unabhängige Stelle vornehmen zu lassen. Wo keine signifikanten Verbesserungen erreicht werden konnten, sollen die Temporeduktionen rückgängig gemacht werden. Ebenfalls sollen die erhobenen Messdaten in einem jährlichen Bericht aufgezeigt werden. In diesem Bericht soll auch ersichtlich sein, bei welchen Strassenabschnitten die Temporeduktionen eine Lärmverbesserung erzielten und welche auf den ursprünglichen Zustand hergestellt wurden. Fakt ist: Die SVP setzt sich dafür ein, dass das Gewerbe und die Wirtschaft nicht geschwächt werden, Arbeits- und Ausbildungsplätze nicht zerstört werden und der Bevölkerung nicht immer weniger Geld zum Leben bleibt. Arbeiten soll sich noch lohnen. Mit tiefen Steuern, weniger Bürokratievorschriften und einem fliessenden Verkehr können wir KMU am meisten unterstützen. Bleiben wir dran!]]>