Trotz heissem Sommerwetter samt Gewitter strömen am Dienstagabend rund 60 Interessierte ins katholische Pfarreizentrum in Eglisau, um die Referate von Nationalrat Thomas Matter und Kantonsrätin Nina Fehr Düsel zu hören und mit ihnen zu diskutieren.

Nina Fehr Düsel und Thomas Matter gaben kompetent Auskunft.
Wo drückt der Schuh in Eglisau und was unternimmt die SVP? Matter und Fehr Düsel schöpfen aus dem Vollen. Sie berichten kurzweilig und mit treffenden Beispielen aus der reichen Erfahrung ihrer parlamentarischen Ämter über aktuelle Themen. Nachdem Thomas Matter rückblickend die Welt seines Grossvaters in Erinnerung gerufen hat, blickt er in die Gegenwart und die Zukunft mit dem immer grösseren Energiebedarf insbesondere aufgrund der masslosen Zuwanderung und der Asylmisere. Die Nachhaltigkeitsinitiative habe zum Ziel, dass es keine 10-Millionen-Schweiz gebe. Nina Fehr Düsel gibt als Unternehmensjuristin kompetent Auskunft zu den Themen Verkehr, unter anderem der Umfahrung Eglisau. Als Mutter zweier Buben im Schulalter plädiert sie für die Vermittlung von Grundlagen und Lernfreude in der Volksschule – aber ohne Gendertage. Gegen die zunehmende Gewaltkriminalität braucht es Massnahmen. In der intensiven und spannenden Diskussion kommen Fragen und Meinungsäusserungen zu verschiedenen Themen auf: die «unendliche» Umfahrung, die Stromknappheit, wo sie für modernste Kernkraftwerke statt Verschandlung der Schweiz plädiert, die Pistenverlängerung in Kloten und weitere Aktualitäten. SVP-Sektionspräsidentin Regula Peter steuert die Diskussion diskret und geschickt. Beim offerierten und wegen vieler Gespräche verlängerten Apéro meint ein parteiloser Gast: «Zum Glück habe ich meine Schwellenangst überwunden. Ich hätte sonst viel verpasst.» Zufriedenheit auch unter den Referenten: «Ich war schon oft in Eglisau, aber der erste Auftritt hier hat mich begeistert», so Thomas Matter. Nina Fehr Düsel ergänzt: «Es war schön, in meiner ersten Wohngemeinde aufzutreten, sogar mein früherer Schulbusfahrer Kurt Huber ist gekommen.» Dieser kontert: «Schon die kleine Nina hatte eine klare Stimme und konnte sich gut durchsetzen.»