Dorfpost vom 8. März 2017

Nina Fehr Düsel ist Mami, Kantonsrätin (SVP) und Juristin. Vor gut einem Jahr ist sie mit ihrem Mann und den zwei Buben nach Küsnacht gezogen. Obwohl sie ziemlich eingespannt ist, hat sie Zeit gefunden, ‘ihr’ Küsnacht zu entdecken. Im Gespräch mit der Dorfpost verrät sie ihre Geheimtipps und warum sie Küsnacht jetzt schon liebt.
Ihr habt zuvor in der Stadt gewohnt. Wieso seid ihr dann «aufs Land» nach Küsnacht gezogen? Ich habe viele Bekannte hier und in der Umgebung. Ausserdem ist man schnell in der Stadt und schnell auf dem Land, diese Vorteile nehme ich viel stärker wahr seit ich Kinder habe. Und dann war da dieses Angebot der Gartenwohnung. Was eignet sich besonders für Babys? Eine tolle Sache sind die Babykonzerte in der Reformierten Kirche Küsnacht – Klassische Konzerte speziell für Babys und Kinder. Diese sind etwa alle drei Monate,auf die Kinder abgestimmt und sehr empfehlenswert. Anschliessend kann man sich noch nebenan bei einem Schwatz verpflegen im Jürgehus. Ebenfalls in jeder Saison toll, ist das Restaurant Sonne in Küsnacht. Sei es beim Eisfeld oder im Biergarten direkt am See. Für Kinder hat es einen kleinen Spielplatz, und natürlich ist auch der grosse Abenteuerspielplatz am Küsnachter Horn in Laufdistanz. Eine ideale Kombination. Auch meine Eltern und Schwiegereltern verweilen dort oft, wenn sie ihren «Hüetitag» haben. Und wenn du so richtig aufs Land willst? Schon richtig auf dem Land, fühle ich mich in Itschnach. Dort gibt es den Bauer Grimm inkl. seinem tollen Hofladen (Mo, Mi, Fr und Sa offen), bei ihm kaufe ich manchmal Früchte und Gemüse oder Blumen. Die Kinder bestaunen währenddessen die Pferde. Gleich neben Bauer Grimm gibt es übrigens ein Secondhand Kinderkleiderladen (Kleider und Spielzeuge), ein Familienunternehmen, welches immer grösser und beliebter wurde. Ideal um ein Schnäppchen zu machen. Und gerade mit Kleinkindern, ist Secondhand einfach sinnvoll. Wo lernst du andere Eltern kennen? Ebenfalls in Itschnach neben dem Coop gibt es zum Beispiel den Kurs Sagadula, eine Art Kinderbewegungsund Musikkurs. Je nach Altersgruppe kann hier einmal wöchentlich gesungen und musiziert werden, und Bewegung kommt auch nicht zu kurz. Und es ist eben auch ideal, um Mütter und Väter kennenzulernen. Daneben gibt es natürlich auch das Familienzentrum mit tollem Angebot. Interview mit Regula Wegmann]]>